Städtereise Rom – die „Ewige Stadt“ am Tiber

Städtereisen - RomRom wird nicht umsonst die “Ewige Stadt” genannt. Seit ihrer mythischen Gründung im Jahre 753 v. Chr. sammeln sich an diesem einzigartigen Ort großartige Kunst- und Meisterwerke der Architektur an, anhand dessen sich die Geschichte des gesamten Kontinents lückenlos ablesen lässt. Doch die greifbare Aura dieser bewegten Geschichte ist längst nicht alles, was Italiens Hauptstadt so sehenswert macht. Die italienische Lebensart, “La Dolce Vita”, findet sich hier in jeder erdenklichen Situation widergespiegelt: Ob im Supermarkt an der Kasse, in der U-Bahn oder in einem der zahlreichen Restaurants und Cafés – die Entspannung der Römer wird in nur wenigen Stunden auch auf das Gemüt des Besuchers abfärben. Eine Städtereise nach Rom lohnt sich auf jeden Fall!

Städtereise Rom mit Programm – eine kulturelle Reise in die Geschichte Roms

Die gesamte Geschichte Roms zu erkunden ist vollkommen unmöglich. Wer einen Urlaub in Rom plant und möglichst viele Highlights erleben will, der sollte vorher ein genaues Programm zusammenstellen. Die römische Antike lässt sich natürlich besonders eindrucksvoll auf dem Forum Romanum, im Colosseum oder in einem der zahllosen Antikenmuseen bestaunen. Forum, Palatin und Colosseum besichtigt man übrigens am besten mit einem günstigeren Kombiticket. Und montags – da haben viele andere Sehenswürdigkeiten geschlossen. Ein absolutes Muss unter den Museen sind die kapitolinischen Museen auf dem Kapitolshügel – nicht nur wegen der unglaublich eindrucksvollen Sammlung (hier befinden sich unter anderem der berühmte kolossale Kopf von Konstantin dem Großen, die bronzene Reiterstatue des Marc Aurel und die kapitolinische Wölfin) sondern vor allem wegen der Aussichtsplattform. Diese findet sich für besonders hartgesottene Museumsbesucher (und daher oft recht einsam) erst hinter einem langen Weg, vorbei an vielen Inschriftentafeln. Sie offenbart im kühlen Schatten einen unvergleichlichen Blick über das gesamte Forum – und bietet ihren Besuchern besonders in den Abendstunden auch ab und zu ein wenig minimalistische Hintergrundmusik, die den Sonnenuntergang über dem Forum zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt. Wer nach der Schließung der historischen Stätten und Museen gerne noch mehr erleben möchte, dem sei ein Spaziergang von der Piazza Colonna bis hinunter zum Tempel des Portunus und dem des Herkules Victor am Tiber Ufer im südlichen Teil der Stadt (Bushaltestelle Bocca della verita) ans Herz gelegt. Unterwegs kann man die Säule des Marc Aurel, den alten Hadrianstempel, natürlich das Pantheon, vier von Katzen besiedelte republikanische Tempel am Largo Argentina, das Marcellustheater und die Kirche San Nicola in Carcere – mit ihren antiken Tempelfronten in den Seitenwänden – bewundern, bevor man über den Tiber marschiert, um in Trastevere das römische Nachtleben in vollen Zügen zu genießen.

Städtereise Rom mit Führung – Tipps für kulinarische Highlights, Kultur, Sightseeing und Fashion

Kulturelle Highlights bietet Rom nicht nur im Hinblick auf seine besonders frühe Geschichte. Wer beispielsweise im Norden der Stadt die Villa Borghese besichtigen möchte, dem wird neben einer immer interessanten Ausstellung auch die umliegende Gartenanlage mit ihrem kleinen See sehr gut gefallen dürfen. Von hier aus sind die Piazza del Popolo, die Spanische Treppe und er Trevi Brunnen fußläufig zu erreichen. Gegessen wird hier aber nicht: Dafür lohnt sich vielmehr ein Ausflug nach Trastevere, wo das Essen wesentlich günstiger und auch wesentlich besser ist. Hier lässt es sich darüber hinaus auch wesentlich entspannter shoppen, als im überlaufenen Innenstadtbereich. Viele kleine Läden zeigen in ihrer Auslage auch das, was die Römer selbst wirklich tragen, und nicht ausschließlich die Touristenware. Ein wahres Shopping-Highlight ist der berühmte Flohmarkt auf ebendieser Tiberseite: Der Porta Portese, der sonntags von 6 bis 14 Uhr stattfindet. Ein frühes Erscheinen lohnt sich, denn ab dem Mittag ist es hier sehr voll. Trastevere kann übrigens auch ruhig: Der Sonnenuntergang über der Stadt wirkt auf dem Gianicolo märchenhaft.