Reisetipp Costa Rica – bedeutet auf spanisch “reiche Küste”

Strand - Reisetipp Costa Rica Das Land Costa Rica (dt. „reiche Küste“) befindet sich in Mittelamerika; im Norden grenzt es an Nicaragua, im Süden an Panama. Östlich davon liegt die Grenze der Karibik, westlich die des Pazifiks. Costa Rica ist eines der fortschrittlichsten Länder Mittel- bzw. Südamerikas und umfasst 51.100 km² sowie etwa 4,3 Mio. Einwohner. Das Land lässt sich in fünf große Regionen aufteilen. Ein großer Teil des Landes wird von dem vulkanischen Gebirge „Cordilleras“ bedeckt, das von Alaska bis nach Feuerland reicht. In Costa Rica ist vor allem die „Cordillera de Talamanca“ (Moskito: „Ort des Blutes“) zu finden, die sich von der nördlichen Provinz Cartago bis zum südöstlichen Volcán Barú in Panama zieht. Die höchste Erhebung des Landes ist der Cerro Chirripó mit seinen 3820 m.

Bei Besuchern beliebte erloschene Vulkane sind der Volcán Poás, Arenal sowie der Irazú. Der größte Teil des Gebirgszugs liegt im Nationalpark La Amistad. Allerdings ist die Cordillera de Talamanca, anders als die anderen Gebirge des Staates, nicht vulkanisch, sondern es handelt sich dabei um ein tertiäres Bruch- sowie Faltengebirge, welches durch das Aufeinandertreffen der Cocosplatte mit der karibischen Platte entstand. Weitere Großräume Costa Ricas sind die Hauptstadt San José im Valle Central, die Karibikküste mit ihrer Schwemmlandebene sowie die zentral gelegene Pazifikküste und die Halbinsel Guanacaste nordwestlich des Landes

Costa Rica liegt zwar in den Tropen, doch die Niederschläge zwischen den Regionen sind sehr unterschiedlich. So fällt an der Pazifikküste im Westen fast doppelt so viel Regen wir im zentral gelegenen San José. An der Pazifikküste herrscht ein wechselfeuchtes Klima mit Regen- bzw. Trockenzeit, an der Küste der Karibik mit ihrem äquatorialem Klima gibt es das ganze Jahr über vereinzelt Niederschläge, was mit dem Nordostwind über der karibischen See zusammenhängt. Dieser Umstand verdankt das Land seiner von Nordwesten nach Südosten laufenden Gebirgskette.

 Costa Ricas schönste Sehenswürdigkeiten

Der Nationalpark Manuel Antonio ist zwar der kleinste des Landes, doch aufgrund seiner traumhaften Strände einer der schönsten und beliebtesten. Auch die unmittelbare Nähe der Strände zu der arteneichen Fauna wird Sie faszinieren. Hier finden sich Brüll-, Kapuziner-und Totenkopfäffchen neben Leguanen, Nasenbären sowie Faultieren

Der Nationalpark Cano Negro im Norden Costa Ricas umfasst eine Fläche von 10.000 Hektar, ist das wichtigste Feuchtgebiet und vor allem bei Vogelliebhabern beliebt, da hier über 300 Vogelarten beheimatet sind.

Costa Rica verfügt über eine große Anzahl an Wasserfällen in den Regenwäldern und Berghängen. Der schönste ist mit Sicherheit der Nauyaca Wasserfall. Da er recht abgelegen liegt und ein beschwerlicher Weg zu ihm führt, verirren sich wenig Touristen dorthin. Er befindet sich im Hinterland in der Nähe von Dominical. Inmitten des Regenwaldes stürzt der Wasserfall in

 Aktivitäten in Costa Rica

Die vielen Naturstrände Costas Ricas bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten für Wasseraktivitäten Surfer kommen vor allem an der Pazifikküste auf ihre Kosten (beliebt im Norden: Malpaís/Santa Teresa, Jacó, Tamarindo, Hermosa, im Süden: Dominical), doch auch südlich von Puerto Viejo an der Karibikseite sind hervorragende Plätze zu finden. Für Windsurfer ist der See Arenal bestens geeignet. Wenn sie sich für das Hochseefischen interessieren, sollten Sie auf die Pazifikseite gehen, speziell in die Bucht von Nicoya und in den Golfo Dulce, der mit seiner Tiefe eine Vielzahl an Hochseefischen wie Blue Marlin, Segelfisch usw. beheimatet.

Auch Delfine und die großen, ungefährlichen Walhaie leben hier. Für Taucher ist Costa Rica nicht sonderlich interessant, außer die Isla de Coco, welche sich jedoch 500 km entfernt befindet. Wandern bzw. Bergwandern bieten sich besonders an, da sich dank der Berge und Vulkane hierfür zahlreiche Möglichkeiten bieten. Sie haben dabei die Qual zwischen Savannen im Nordwesten, Nebelwäldern in Monteverde, tropischen Regenwäldern an der karibischen Seite und dem gigantischen Tieflandregenwald in der Region Golfo Dulce. Ein besonders abenteuerlicher Spaß ist das sogenannte „Canopy“. Dabei schweben Sie an einem Stahlseil zwischen den Baumkronen des Regen- oder Nebelwaldes.