Städtereise Frankfurt – die wohl amerikanischste Stadt Europas

Frankfurt

Ihren Spitznamen „Mainhattan“ trägt Frankfurt am Main nicht umsonst. Ihre Skyline, die man am besten auf der Deutschherrnbrücke oder vom Dom aus auf sich wirken lässt, ist einzigartig in ganz Deutschland. Sie verleiht Frankfurt ein unverwechselbares Profil, das an die Silhouette des Big Apple denken lässt. Auch die vielen Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main können sich sehen lassen.

Amerikanisch sind auch die Superlative, mit denen Frankfurt sich schmücken kann: Die Stadt am Main besitzt den größten Flughafen Deutschlands und ist Sitz der Deutschen Börse, des bedeutendsten Finanzplatzes des Landes. Der Frankfurter Hauptbahnhof ist der wichtigste Verkehrsknotenpunkt des Landes.

Für das besondere Flair sorgen auch die vielen US-amerikanischen Unternehmen, beispielsweise Goldman, Sachs & Co oder American Express, die in der Stadt vertreten sind.

Etwa jeder 4. Frankfurter ist Ausländer oder hat ausländische Wurzeln, was der Stadt ein multikulturelles Gepräge verleiht. Little Italy oder Chinatown findet man in der Metropole am Main nicht, dafür aber indische, japanische oder marokkanische Restaurants, Supermärkte und Geschäfte. Insbesondere die Gegend um den Hauptbahnhof oder die Konstablerwache herum ist ein Traum für Liebhaber internationaler Küche und Kulturinteressierte.

Sehenswürdigkeiten Frankfurt am Main – vom Commerzbank Tower, über die Messe bis hin zur Alten Oper

Aber die Stadt am Main hat noch viel mehr zu bieten. Direkt im Zentrum, gegenüber vom traditionsreichen 5-Sterne- Hotel Frankfurter Hof, liegt der Commerzbank Tower. Bis 2003 war der glitzernde Wolkenkratzer mit seinen 300 Metern das höchste Gebäude Europas. Nachdem ihm der Triumph-Palast in Moskau diesen Rang abgelaufen hat, ist es jedoch immer noch das höchste Gebäude Deutschlands. In direkter Laufnähe vom Commerzbank Tower ist die Zeil. Hier findet man die großen Kaufhäuser und Ladenketten. Exklusiv geht es in der Goethestraße zu. Alle großen und hochpreisigen Label von Armani über Chanel bis hin zu Versace sind hier vertreten.

Das Goethehaus gibt einen Einblick in das Leben zur Goethezeit. Der Dichter des Faust und Werther wurde am 28. August 1749 geboren und lebte mit Unterbrechungen bis zum Jahre 1775 in dem Haus am Großen Hirschgraben.

Die Vergangenheit wird lebendig auf dem Römerplatz. Das historische Rathaus ist Wahrzeichen der Stadt, es bildet mit den ihm gegenüber liegenden originalgetreu rekonstruierten Fachwerkhäusern eine architektonische Einheit.

Hier zeigt sich Frankfurt von seiner historischen Seite, ebenso wie auf dem Opernplatz. Die Alte Oper ist eines der renommiertesten Konzert- und Veranstaltungshäuser des Landes und der davor befindliche Brunnen ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.

Der Ausstellungsfläche nach ist Frankfurt nach Hannover der zweitgrößte Messeplatz der Welt. Veranstaltungen wie die Buchmesse, Musikmesse oder IAA sind Publikumsmagnete und ziehen nicht nur Fachbesucher nach Frankfurt.

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Dribb de Bach – auf der anderen Seite des Mains – liegt Sachsenhausen, das Vergnügungsviertel Frankfurts. Man findet hier typisch hessische Lokale, die die Frankfurter Spezialität Ebbelwoi und Handkäs mit Musik, sowie die berühmte Grüne Soße servieren. Urig: Dauth-Schneider, eines der ältesten Lokale seiner Art.

Weniger touristisch geht es in Bornheim zu. Auf der Berger Straße findet man gemütliche Apfelweinlokale (Geheimtipp: Zur Sonne) neben trendigen Szenekneipen.

Luna Bar, die beste Cocktailbar Frankfurts, befindet sich in der Innenstadt in unmittelbarer Nähe der Zeil. Fachkundiges Personal berät gern angesichts der fast unübersehbaren Fülle an klassischen, trendy oder neu kreierten Cocktails.

Coole Atmosphäre für Freunde von Techno, Underground und Minimal bietet das Tanzhaus West in der Gutleutstraße. Ab 1 Uhr nachts geht hier die Post ab. Im Moment total angesagt ist auch Plank, eine Szenekneipe am Hauptbahnhof. Hier trifft man Hipster und andere kreative Köpfe.